tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW
Erste Ausgabe des medienpolitischen Debattenmonitors, dieses Mal zu Datenportabilität und Interoperabilität
Medienpolitik ist spannend, vielseitig und wichtig. Genau deshalb ist sie Gegenstand von tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW. Das neue Angebot der Medienanstalt rückt Diskussionen im Bereich Digital- und Medienpolitik in den Fokus und bringt Debatten auf den Punkt.
Warum tbd? „To be discussed“, „to be defined“ oder „to be done“? Im Bürosprech ist „tbd“ die passende Abkürzung für Dinge, die noch diskutiert, erörtert oder erledigt werden müssen. Gleichzeitig beschreiben diese drei Buchstaben den Kern unseres Debattenmonitors, der sich offen mit Themen beschäftigt, Interesse weckt und mögliche Handlungsfelder für die Medienregulierung aufzeigt.
In der ersten Ausgabe, die ab heute verfügbar ist, geht es um Datenportabilität und Interoperabilität. Zwei Begriffe, die absolut erklärungsbedürftig sind und uns zugleich alle schon heute beschäftigen. Datenportabilität meint die Übertragbarkeit von Daten, während Interoperabilität die Möglichkeit beschreibt, systemübergreifend zu kommunizieren. Hinter diesen komplizierten Begriffen verbergen sich gesellschaftsrelevante Fragen danach, wer über wessen Daten verfügen kann und darf, wer Angebots-, Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen gestaltet und wie sich das auf die Nutzerinnen und Nutzer sowie auf demokratische Grundwerte auswirkt. Diese und weitere Fragen werden in der ersten Ausgabe des Debattenmonitors verhandelt:
tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW stellt Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen zusammen, erlaubt es, in digitalpolitische Debatten einzutauchen und ermutigt zum Nach- und Überdenken von Standpunkten. Dabei erklärt der Debattenmonitor komplexe Zusammenhänge verständlich. tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW hat darüber hinaus den Anspruch, Trends zu erkennen, Handlungsfelder der Medienaufsicht zu erschließen und ist eine Einladung zur Auseinandersetzung mit spannenden Fragen der Gesellschaft von heute und morgen.
Daher interessiert uns auch Ihre Meinung. Bei Fragen und Anregungen zur Veröffentlichung melden Sie sich gerne bei Robert de Lubomirz-Treter.
Erarbeitet wird tbd durch den unabhängigen Think Tank iRights.Lab, die Veröffentlichung erfolgt in unregelmäßigen Abständen. Analog zu tbd erscheint mit fyi – der Forschungsmonitor der Landesanstalt für Medien NRW außerdem eine Publikation, die sich regelmäßig mit gesellschaftsrelevanter Medienforschung auseinandersetzt.
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