Partner-Netzwerke
In NRW gibt es eine Vielzahl existierender Netzwerke, zu deren Kernaufgaben zwar Bildung, Beratung oder Prävention, nicht jedoch explizit die Förderung von Medienkompetenz gehören. Aufgrund ihrer Ausrichtung, Kontakte und Kompetenzen können sie dennoch für die Vermittlung von Medienkompetenz in einer bestimmten Region oder an eine bestimmte Zielgruppe von zentraler Bedeutung sein. Daher möchte die Landesanstalt für Medien NRW derartige Netzwerke gezielt mit Serviceleistungen darin unterstützen, sich ergänzend zu ihren originären Angeboten auch der Medienkompetenzvermittlung zu widmen. Zudem können auf diese Weise die Ressourcen solcher Netzwerke in die Medienkompetenz fördernden Aktivitäten der Landesanstalt für Medien NRW (und wiederum anderer Partner) einfließen, um diese zu optimieren und zu erweitern.
Parallel zur serviceorientierten Zusammenarbeit mit solchen vorhandenen Bildungs-, Beratungs- und Präventionsnetzwerken wird weiterhin regelmäßig geprüft, inwiefern es Sinn macht, insbesondere thematisch oder zielgruppenspezifisch ausgerichtete Netzwerke anzustoßen und/oder (finanziell) zu fördern. Sowohl zur Initiierung neuer Netzwerke wie auch für die Serviceangebote zur Unterstützung und gemeinsamen Zusammenarbeit mit bestehenden Netzwerken greift die Landesanstalt für Medien NRW vielfach auf ihre bereits entwickelten Maßnahmen und Projekte zur Förderung von Medienkompetenz zurück und kann bei Bedarf auch netzwerkspezifische Maßnahmen konzipieren und umsetzen.
Folgende Möglichkeiten haben sich im Rahmen solcher Kooperationen zwischen der Landesanstalt für Medien NRW und den Netzwerkpartnern bisher als erfolgreich gezeigt:
- Konzeption und Unterstützung von Maßnahmen zur Medienkompetenzförderung, die durch die Netzwerkpartner und in deren Strukturen realisiert werden können
- Multiplikatoren-Schulungen von Netzwerk-Mitgliedern zu Medienthemen durch die LFM NRW
- Schulungen von medienpädagogischen Referenten zu zielgruppenspezifischen Bedarfen oder Themen durch die jeweiligen Netzwerkpartner
- Entwicklung von medienpädagogischen Materialien/Modulen oder Publikationen für netzwerkspezifische Aktivitäten und (ggf. vorhandene) Projekte
- Gegenseitige Vermittlung von weiteren Kooperationspartnern in speziellen Regionen oder zu bestimmten Arbeitsbereichen und Themen
- Gegenseitiger Erfahrungs- und Wissensaustausch über mögliche Bedarfe spezieller Zielgruppen (Kinder/Jugendliche, Eltern, pädagogische Fachkräfte, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, Frauen, Senioren, Menschen mit Behinderung etc.)
- Bereitstellung von thematisch relevanten Materialien und Flyern sowie Distributionswegen
- Gegenseitige Unterstützung bei der Distribution von Materialien sowie bei Presse- und Marketingmaßnahmen.
Über langfristige Netzwerkpartner und Kooperationen hinaus unterstützt die Medienanstalt NRW verschiedene Institutionen und Netzwerke mit (Einzel-)Angeboten wie Workshops, Vermittlung und Bereitstellung von medienpädagogischen Referenten, Verteilung und Nutzung von Informationsmaterialien, (konzeptionellen) Beratungsleistungen und vielem mehr. Hierzu gehören etwa die Polizei NRW, Medienzentren, Bibliotheken, Arbeitgeber-/Berufsverbände, verschiedene Jugendämter, Bildungsstätten oder lokale Medienkompetenznetzwerke.
Vielfach hat die LFM NRW mit Netzwerkpartnern langfristige Rahmenvereinbarungen getroffen, in denen Ziele und Grundlagen für eine gemeinsame koordinierte Zusammenarbeit und beispielsweise auch Formen des Informationsaustausches (regelmäßige Arbeitsgruppentreffen) und die Durchführung/Trägerschaft konkreter Projekte definiert sind. Auf Grundlage solcher Vereinbarungen sollen langfristig die Aktivitäten der Landesanstalt für Medien NRW sowie die der anderen landesweiten Akteure in ein gemeinsam getragenes, übergeordnetes Konzept von Medienkompetenz eingebunden werden.
Folgende Institutionen und Netzwerke sind im Rahmen der Netzwerkarbeit Partner der LFM NRW:
Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V.
Der Deutsche Kinderschutzbund versteht sich als Anwalt für die Rechte und Interessen von Kindern und setzt sich für die Anerkennung der Kinderrechte, eine kinderfreundliche
Gesellschaft und eine kindgerechte Umwelt ein. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. fungiert als Bindeglied zwischen dem Bundesverband und den über 100 DKSB Orts- und Kreisverbänden in NRW. Um Kinder in ihren verschiedenen Lebensräumen und Lebenslagen zu schützen, bündelt der Landesverband Fachkenntnisse, entwickelt Standards für einen wirkungsvollen Kinderschutz, kooperiert mit landesweiten Institutionen und fördert
durch Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen und Lobbyarbeit ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Rechte von Kindern.
Ende des Jahres 2010 wurde mit dem DKSB Landesverband NRW e. V. eine Rahmenvereinbarung zur kontinuierlichen Zusammenarbeit zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Eltern geschlossen. Neben der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen wie Distributionsmöglichkeiten oder fachlichem Wissens- und Erfahrungsaustausch, gehören auch Informationsveranstaltungen und Qualifizierungsmaßnahmen für beispielsweise die Mitarbeiter der Orts- und Kreisverbände zur Kooperation.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Die UNESCO-Kommission e. V. fördert den Schutz der Meinungs- und Pressefreiheit als universelles, unteilbares Menschenrecht sowie den Zugang aller zu Information und Wissen. Als Mittlerorganisation zwischen zivilgesellschaftlicher Expertise und politischem Handeln für multilaterale Politik in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation setzt sich die UNESCO-Kommission unter anderem für die Vermittlung von Informationskompetenz als wichtige Bildungsaufgabe ein.
Über eine in 2011 geschlossene Rahmenvereinbarung findet eine langfristige Zusammenarbeit zum Themenfeld „Informationskompetenz" statt. Dazu gehören bspw. "Der Info-Kompass" und das Workshop-Modul zu Kursen zur Informationskompetenz.
Landschaftsverband Rheinland (LVR)
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 15.000 Beschäftigten für die etwa 9,4 Millionen Menschen im Rheinland. Der LVR erfüllt rheinlandweit Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und der Kultur. Er ist der größte Leistungsträger für Menschen mit Behinderung in Deutschland, betreibt 41 Förderschulen, zehn Kliniken und drei Netze Heilpädagogischer Hilfen sowie elf Museen und vielfältige Kultureinrichtungen. Er engagiert sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.
In den Dezernaten "Soziales und Integration", "Schulen" und "Jugend" werden insbesondere Menschen mit Behinderung unterstützt, Förderschulen betrieben und Jugendämter, freie Träger der Jugendhilfe, Kindertageseinrichtungen etc. durch Fachberatung, Fortbildungen, gemeinsame Projekte u. a. unterstützt.
Mit dem LVR und dem zugehörigen LVR-Medienzentrum bestehen langjährige Kooperationsbeziehungen in verschiedensten Kontexten, wie beispielsweise der inklusiven Medienbildung an Förderschulen. Eine im Frühjahr 2012 geschlossene Rahmenvereinbarung dient der Koordination und gemeinsamen Durchführung von weiteren Aktivitäten zur Förderung der Medienkompetenz, insbesondere in den Bereichen Kindertagesstätten, (Förder-)Schulen, außerschulische Jugendförderung/Jugendhilfe, Suchtprävention, Familienbildung und Erziehungsberatung.
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit ca. 16.000 Beschäftigten für die 8,2 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 17 Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.
Das LWL-Landesjugendamt Westfalen unterstützt im Besonderen die kommunalen Jugendämter, freien Träger und weiteren Akteure im Bereich der Jugendhilfe. Zu den Aufgaben zählen beispielsweise die finanzielle Förderung der Jugendarbeit, der Beratungsstellen und Familienbildungsstätten, der Kindertagesstätten in Westfalen-Lippe, die Umsetzung von speziellen Förderprogrammen, der Betrieb von Förderschulen, Bildungszentren und einer Koordinationsstelle Sucht, die Durchführung von Modellprojekten und vieles mehr.
Im Frühjahr 2012 wurde eine Rahmenvereinbarung zwischen LWL und Landesanstalt für Medien NRW geschlossen, die zur kontinuierlichen weiteren Zusammenarbeit und Vernetzung beitragen soll. Insbesondere sollen darüber künftig medienkompetenzfördernde Maßnahmen in den Bereichen Kindertagesstätten, (Förder-)Schulen, außerschulische Jugendförderung/Jugendhilfe, Suchtprävention, Familienbildung und Erziehungsberatung umgesetzt und untereinander vernetzt werden.
Netzwerk der Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Netzwerk der Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte wurde im Jahr 2006 initiiert und wird seither unterstützt vom Ministerium für Schule und Weiterbildung und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Über 400 Lehrkräfte aus unterschiedlichen Schulformen und 19 Herkunftsländern engagieren sich ehrenamtlich für die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und Integrationsarbeit an Schulen und in der Öffentlichkeit. Sie fungieren nach dem Motto „Ich habe es geschafft – das kannst Du auch!“ als Botschafterinnen und Botschafter gelungener Integration.
Die Zusammenarbeit mit diesem Netzwerk findet in Form von Qualifikationsmaßnahmen für die Lehrer im Bereich der Elternmedienarbeit, die Unterstützung von Veranstaltungen, die Distribution und Erstellung von Materialien statt.
Paritätischer Wohlfahrtsverband - Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Im Paritätischen Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen leisten ca. 3.000 gemeinnützige Organisationen mit 5.000 Diensten und Einrichtungen Hilfe in allen Feldern sozialer Arbeit. Der Paritätische berät seine Mitgliedsorganisationen fachlich und betriebswirtschaftlich, er vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Verwaltung, Kostenträgern und der Öffentlichkeit. Durch Angebote der Fortbildung (Bildungswerk) und des Qualitätsmanagements sichert er die fachlichen Standards in der sozialen Arbeit. Der Paritätische fördert bürgerschaftliches Engagement für andere Menschen und den Einsatz für die eigenen sozialen Belange.
Neben einem fachlichen Informationsaustausch kooperiert die Landesanstalt fürMedien NRW mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband zum Beispiel im Bereich der interkulturellen Bildung, des informellen Lernens und der Kindertagesstätten in NRW.
Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren NRW (LaKI)
In NRW existiert ein breites Netzwerk von "Kommunalen Integrationszentren" als Einrichtungen der Kreise und kreisfreien Städte in NRW. Sie stellen eine Zusammenführung der erfolgreichen Ansätze der "Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA)" und des Landesprogramms "Innovation in der kommunalen Integrationsarbeit (KOMM-IN NRW)" dar und sollen durch Weiterentwicklung und Verstetigung die bisherigen Förderstrukturen erweitern sowie die Integrationsarbeit vor Ort unterstützen. Alle geförderten Kommunalen Integrationszentren in NRW bilden einen landesweiten Zusammenschluss. Das Land NRW unterstützt die Kommunalen Integrationszentren durch eine landesweite Koordinierungsstelle, die sich aus der ehemaligen Hauptstelle der Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien NRW und Teilen des Kompetenzzentrums für Integration bei der Bezirksregierung Arnsberg zusammensetzt. Im Sinne des Mottos "Integration durch Bildung" werden durch die Kommunalen Integrationszentren verschiedenste Programme und Projekte insbesondere für die Elementarerziehung, die Schule und für den Übergang von der Schule in den Beruf entwickelt und vor Ort in Kooperation mit Bildungspartnern umgesetzt.
Über eine Rahmenvereinbarung zwischen Landesanstalt für Medien NRW und der LaKI (seit Herbst 2010) werden langfristig gemeinsame Angebote zur Medienbildung für Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen, z.B. Rucksack KiTa, umgesetzt.
Regionale Bildungsnetzwerke NRW (RBN)
Basierend auf dem Modellprojekt „Selbstständige Schule“ in 19 Regionen in NRW initiiert das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW) seit Mitte 2008 flächendeckend den Aufbau von „Regionalen Bildungsnetzwerken (RBN)“. Inzwischen werden 49 Kreise/Städte in NRW seitens des MSW mit jeweils einer vollen Personalstelle unterstützt, die sich vor Ort koordinierend für ein ganzheitliches Bildungssystem einsetzt. Kindergärten, Schulen, Schulverwaltungen sowie diverse außerschulische (Bildungs-)Einrichtungen vor Ort erhalten die Chance, flächendeckend miteinander zu kooperieren und ihre Aktivitäten zur bestmöglichen Förderung von Kindern und Jugendlichen zu vernetzen und auszubauen.
Die Regionalen Bildungsnetzwerke NRW stellen mit ihren vorhandenen Strukturen, Arbeitsfeldern, Ressourcen und Zielgruppen sehr bedeutsame Akteure in der Bildungsarbeit dar und sollen daher unterstützt werden, die Medienkompetenzförderung (als Querschnittsaufgabe) in ihre Bildungsarbeit zu integrieren. In Zusammenarbeit mit der Medienberatung NRW wurden für die RBN verschiedene Unterstützungsleistungen und Kooperationsmöglichkeiten
in NRW entwickelt. Die Landesanstalt für Medien NRW und die Medienberatung NRW bieten gemeinsam als Partner für diese Netzwerke Unterstützung zur Mediennutzung und Medienkompetenzförderung in Form von beispielsweise Kommunikationsplattformen, Webportalen, Qualifizierungsangeboten, Beratung, Workshops, Referentenvermittlung und thematischen Materialien an.
Die Zusammenarbeit mit den RBN basiert auf der im Jahr 2009 geschlossenen Rahmenvereinbarung zwischen der LFM NRW und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW).
Stiftung Lesen
Seit 1988 entwickelt die Stiftung Lesen als gemeinnützige Organisation zahlreiche Projekte, um das Lesen in der Medienkultur zu stärken. Der Zweck der Stiftung Lesen ist die Förderung von Buch, Zeitschrift und Zeitung in allen Bevölkerungskreisen sowie die Pflege und Erhaltung einer zeitgemäßen Lese- und Sprachkultur, nicht zuletzt in den neuen Medien. Neben der Durchführung von Forschungs- und Modellprojekten für Bund und Länder liegt der Schwerpunkt der Arbeit in breitenwirksamen Projekten, vor allem in den Feldern Kindergarten, Schule, Bibliothek, Buchhandlung sowie in den Medien. Dabei versteht sich die Stiftung Lesen als Plattform für die Verbindung von Wirtschaftsunternehmen mit modernen Formen der Leseförderung.
Die Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen findet insbesondere in Form von fachlichem Austausch zur Lese- und Medienkompetenz, gegenseitiger Nutzung von Publikationsmöglichkeiten wie Newslettern, Unterstützung von Schulungen durch Beratung, Materialien oder Referentenvermittlung, Distribution von Materialien über die zugehörigen Projekte sowie Unterstützung bei der Partnerakquise statt.
Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen e.V. (vbnw)
Der Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen e.V. ist ein Interessenverband von ca. 350 öffentlichen sowie Universitäts-, Fachhochschul- und Spezialbibliotheken in Nordrhein-Westfalen. Zudem fungiert er als Landesverband des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv). In Nordrhein-Westfalen organisiert der Verband unter anderem die Arbeitsgemeinschaften der verschiedenen Bibliothekssparten, sorgt für die fachliche Information seiner Mitglieder und veranstaltet Fortbildungen und Fachtagungen.
Die Zusammenarbeit von Landesanstalt für Medien NRW und vbnw bezieht sich insbesondere auf die Vermittlung von Informationskompetenz in Bibliotheken. Neben der Erstellung eines Konzeptes zur Durchführung von Kursen in Bibliotheken finden bspw. Schulungen für Mitarbeiter aus Bibliotheken statt. Darüber hinaus erfolgen ein regelmäßiger, fachlicher Informationsaustausch sowie die Distribution und Bekanntmachung von relevanten Materialien und Tagungen.
Volkshochschulen in NRW
Auf Grundlage des Weiterbildungsgesetzes des Landes NRW erfüllen die 135 Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen ihren öffentlichen Bildungsauftrag mit wohnort- und bürgernahen Angeboten in den Bereichen Politik, Gesellschaft, Umwelt, Kultur, Gesundheit, Sprachen, Arbeit, Beruf etc. Mit zahlreichen Kursangeboten werden die verschiedensten Zielgruppen qualifiziert und zur gesellschaftlichen Partizipation befähigt.
Die Zusammenarbeit der Landesanstalt für Medien NRW mit den Volkshochschulen sowie dem Landesverband der Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen findet in verschiedenen Bereichen statt. Neben allgemeinen Förderaktivitäten der Landesanstalt für Medien NRW im Kontext von Bürgerfunk, Bürgerfernsehen sowie der Initiative Eltern+Medien, bietet die Medienanstalt NRW im Rahmen der Netzwerkarbeit auch spezielle Workshops wie etwa „Medienerziehungsthemen in der Zusammenarbeit mit Eltern“ an, in denen Fachbereichs- und Kursleiter der VHS neue Anregungen für die eigene medienpädagogische Arbeit erhalten.
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