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"Ich höre was, was du nicht hörst"

Eine Studie zu Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten

Viele Menschen nutzen Sprachassistenten, um Radio zu hören oder Nachrichten abzurufen. Wie vielfältig das Nachrichtenangebot bei Sprachassistenten ist und welche Nachrichten Nutzende zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie ihren Sprachassistenten danach fragen, untersucht die Studie „Ich höre was, was Du nicht hörst“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden im Auftrag der Medienanstalt NRW. Im Fokus standen Aspekte der Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere über die Nutzung der Standard-Einstellungen gängiger Sprachassistenten nur eine kleine Auswahl an Medienangeboten angeboten wird, regionale und lokale Medienunternehmen sind nicht vertreten. Auch im Angebot der Sprachassistenten-Apps sind kleinere Medienunternehmen untervertreten. Die Auswahl-Kriterien, welche Medienangebote beispielsweise bei der Abfrage von Nachrichten vorgestellt werden, sind wenig transparent. Das führt dazu, dass es für Medienunternehmen unklar ist, wie ihr Angebot in die Standardauswahl gelangen kann.

Die vollständige Studie können Sie ab sofort herunterladen.